Prestige Event Location Vienna

Historisches

Das Palais Auersperg fasziniert mit seiner Geschichte und beherbergt noch heute unzählige Veranstaltungen. Erleben Sie prunkvolle Tagungen und Feiern in Wiens ältestem Barockpalais.

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1706-1710 nach den Plänen der Barockarchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach und Lukas von Hildebrandt erbaut, zählt das Palais Auersperg seitdem zu den Brennpunkten europäischer Musik-, Politik-, und Gesellschaftsgeschichte: Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn und Christoph Willibald Gluck schrieben hier ihren Beitrag zur Weltmusik, die Adelsfamilien Rofrano, Kinsky, Sachsen-Hildburghausen, Auersperg und das schwedische Königshaus Wasa betrieben im Palais große Politik, schufen mit opulenten Festlichkeiten eine Manifestation aristokratischer Prachtentfaltung. Selbst im 2. Weltkrieg spielte das Haus nächst der Wiener Hofburg eine entscheidende Rolle: Hier trafen sich die Widerstandskämpfer der O5, verhinderten die Zerstörung Wiens und legten den Grundstein für ein neues, ein freies Österreich.

In ausgezeichneter Lage und bei bester Verkehrsanbindung bietet das Palais Auersperg eine exklusive Eventlocation für Veranstaltungen

1706-1710 nach den Plänen der Barockarchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach und Lukas von Hildebrandt erbaut, zählt das Palais Auersperg seitdem zu den Brennpunkten europäischer Musik-, Politik-, und Gesellschaftsgeschichte: Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn und Christoph Willibald Gluck schrieben hier ihren Beitrag zur Weltmusik, die Adelsfamilien Rofrano, Kinsky, Sachsen-Hildburghausen, Auersperg und das schwedische Königshaus Wasa betrieben im Palais große Politik, schufen mit opulenten Festlichkeiten eine Manifestation aristokratischer Prachtentfaltung. Selbst im 2. Weltkrieg spielte das Haus nächst der Wiener Hofburg eine entscheidende Rolle: Hier trafen sich die Widerstandskämpfer der O5, verhinderten die Zerstörung Wiens und legten den Grundstein für ein neues, ein freies Österreich.

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Inhalt

Es steht wie kann man es anders erwarten, in Wien und heißt heute – genau seit dem 8. Oktober 1777 – Palais Auersperg. An jenem denkwürdigen Tag erwarb Fürst Johann Ada Auersperg das Palais, das rund 50 Jahre vorher von dem Baumeister Giovanni Christiano Neupauer nach Plänen des berühmten Johann Bernhard Fischer von Erlach gebaut worden war. Der Bauherr war ein gewisser Hieronymus Capece de Rofrano und damit sind wir in Richard Strauss Oper “Rosenkavalier”. Oktavian de Rofrano, der Kavalier am Hofe der großen Kaiserin Maria Theresia, der galante Liebhaber mit der silbernen Rose. Denn Hugo von Hoffmannsthal hat zwar tatsächlich für sein Opernlibretto einen Rofrano als Modell zum Oktavian bemüht, nur hieß dieser Peter und war der Sohn jenes Hieronymus, der für das Grundstück – einen alte Ziegelei stand darauf- nicht weniger als 28.000 Gulden auf den Tisch des Hauses klingeln ließ. Er konnte sich das leisten, denn er bekleidete das Amt des Generalpostmeisters der habsburgischen Gebiete in Italien.

Das Geld spielte in diesem Haus keine Rolle – umso mehr aber die Musik: Ist das doch das Palais selbst, nach den Worten eines seiner berühmten Besucher “Einer der schönsten Akkorde in der Symphonie Wien”. Wenn man noch hinzufügt, dass es sich bei diesem Besucher um niemand anderen handelte, als den Altmeister Robert Stolz, dann muss zugegeben werden, dass dieses Urteil aus berufenen Mund kommt. Musik ist auch immer das unsichtbare Zentrum des Palais gewesen, lange bevor noch Richard Strauss die Oper schrieb, dessen Titelheld ein Rofrano ist. Zum Beispiel nach 1760 wo der Feldmarschall Friedrich Wilhelm von Sachsen Hildburghausen hier als Mieter einzog. Dieser feinsinnige und gediegene Musikkenner und Musikliebhaber verpflichtete als Leiter seiner berühmten Hauskonzerte keinen geringeren als Christoph Willibald Gluck. Das war ein Höhepunkt der musikalischen Geschichte des Palais aber nicht der Einzige. Wir kennen das Datum eines anderen Gipfels dieser Art, nämlich den März des Jahres 1786. Zu diesem Zeitpunkt findet hier eine Privataufführung der Oper “Idomeneo” statt. Das Ensemble setzt sich ausschließlich aus Mitgliedern der großen Wiener Gesellschaft zusammen, es tauchen Namen wie Baron Polini und Graf Hatzfeld auf. Mozart, der die Musikpartien den adeligen Interpreten nach Maß sozusagen “auf die Stimmbänder schrieb”, komponierte für diesen Anlass eine eigene “scena con rondo” mit Violinsolo. Noch eine andere Persönlichkeit des österreichischen Hochadels hat in diesem Haus an einer Amateurvorstellung als Darsteller teilgenommen, Kronprinz Rudolf, vier Jahre vor seinem tragischen Ende. Damals war das Palais längst schon im Besitz der Fürsten Auersperg, deren Name es heute noch trägt. Und nicht nur das Bauwerk sondern auch die Strasse heißt Auerspergstrasse. Dies zu Ehren des Fürsten Adolf aus diesem Geschlecht, der nicht weniger als acht Jahre lang österreichischer Ministerpräsident war. Unter den Auersperg wurde das Palais zu einem Zentrum des gesellschaftlichen Lebens, zu einem Schauplatz großer Feste und Gala-Abende. So zum Beispiel fand hier die Vermählung einer Enkelin des Königs Gustav Adolf von Schweden mit dem König Albert von Sachsen statt. Drei Jahre später ein Tanzabend im Oktober 1856, an dem der damals 26-jährige Kaiser Franz Joseph und seine Gattin Elisabeth und alle Mitglieder der allerhöchsten Familien teilnahmen.

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Ablauf

Es steht wie kann man es anders erwarten, in Wien und heißt heute – genau seit dem 8. Oktober 1777 – Palais Auersperg. An jenem denkwürdigen Tag erwarb Fürst Johann Ada Auersperg das Palais, das rund 50 Jahre vorher von dem Baumeister Giovanni Christiano Neupauer nach Plänen des berühmten Johann Bernhard Fischer von Erlach gebaut worden war. Der Bauherr war ein gewisser Hieronymus Capece de Rofrano und damit sind wir in Richard Strauss Oper “Rosenkavalier”. Oktavian de Rofrano, der Kavalier am Hofe der großen Kaiserin Maria Theresia, der galante Liebhaber mit der silbernen Rose. Denn Hugo von Hoffmannsthal hat zwar tatsächlich für sein Opernlibretto einen Rofrano als Modell zum Oktavian bemüht, nur hieß dieser Peter und war der Sohn jenes Hieronymus, der für das Grundstück – einen alte Ziegelei stand darauf- nicht weniger als 28.000 Gulden auf den Tisch des Hauses klingeln ließ. Er konnte sich das leisten, denn er bekleidete das Amt des Generalpostmeisters der habsburgischen Gebiete in Italien.
Es steht wie kann man es anders erwarten, in Wien und heißt heute – genau seit dem 8. Oktober 1777 – Palais Auersperg. An jenem denkwürdigen Tag erwarb Fürst Johann Ada Auersperg das Palais, das rund 50 Jahre vorher von dem Baumeister Giovanni Christiano Neupauer nach Plänen des berühmten Johann Bernhard Fischer von Erlach gebaut worden war. Der Bauherr war ein gewisser Hieronymus Capece de Rofrano und damit sind wir in Richard Strauss Oper “Rosenkavalier”. Oktavian de Rofrano, der Kavalier am Hofe der großen Kaiserin Maria Theresia, der galante Liebhaber mit der silbernen Rose. Denn Hugo von Hoffmannsthal hat zwar tatsächlich für sein Opernlibretto einen Rofrano als Modell zum Oktavian bemüht, nur hieß dieser Peter und war der Sohn jenes Hieronymus, der für das Grundstück – einen alte Ziegelei stand darauf- nicht weniger als 28.000 Gulden auf den Tisch des Hauses klingeln ließ. Er konnte sich das leisten, denn er bekleidete das Amt des Generalpostmeisters der habsburgischen Gebiete in Italien.

95/ PERSON

Basic Package

Eintritt
3 Getränke Ihrer Wahl
1 Glas Mitternachts-Sekt
Eintritt ab 22:30
Tischreservierung möglich
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